Jugend Forscht 2025

Beim Jugend-Forscht-Wettbwerb in Tuttlingen waren zahlreiche Teilnehmer aus Singen und Umgebung am Start. Mit im Bild auch die betreuenden Lehrer (von links) Karl Laber und Daniel Reinke sowie (von rechts) Gerd-Andreas Klasen, Stefan Fehrenbach und Martin Stübig. Bild: Susanne Gehrmann-Röhm


Schülerforschungszentrum Singen bei „Jugend Forscht“ erneut sehr erfolgreich

Beim diesjährigen „Jugend forscht“ Regionalwettbewerb Donau-Hegau konnten sich die Schülerinnen und Schüler, welche im Schülerforschungszentrum Singen (SFZ) ihre Arbeiten angefertigt haben, über hervorragende Platzierungen freuen.
Insgesamt 25 Jungforscherinnen und Jungforscher des SFZ präsentierten 16 Projekte in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Physik, Mathematik/Informatik und Technik den fachkundigen Jurorinnen und Juroren bei der Firma Karl Storz in Tuttlingen.

In der Alterklasse „Jugend forscht junior“ (10 bis 14 Jahre) gab es einen erfreulichen dritten Platz für das Technik-Projekt „Intelligenter Briefkasten“, entwickelt von Zeno Horvath, Hannes von Glinowieckie und Pius Maier aus der Klasse 9 der Hohentwiel-Gewerbeschule Singen. Über einen zweiten Platz in Technik konnten sich ebenfalls Samuel Zenker und Pius Lohwasser vom Hegau-Gymnasium Singen freuen, die mit 3D-Druck und einer Steuerung die Bewegung verschiedener Hundebeine erforscht haben. Einen weiteren zweiten Platz in der Kategorie Mathematik/Informatik sicherten sich Jona Rehfeld und Finn Glück mit der Programmierung einer Social Media App. Emil Holtgrewe vom Friedrich-Wöhler-Gymnasium Singen erhielt als Sonderpreis für seinen mit Gesten KI-gesteuerten Robofinger einen Cosmos-Experimentierkasten.

In der Alterklasse „Jugend forscht“ (15 bis 21 Jahre) konnten dreizehn Schülerinnen und Schüler des Technischen Gymnasiums der Hohentwiel-Gewerbeschule Singen insgesamt zehn Projekte beim Wettbewerb vorstellen.
Sonderpreise gab es für Mara Frömter und Sarah Reinbold für ihr Technik-Projekt „Bewässerungsanlage für Pflanzen“. Ebenso einen Sonderpreis erhielt David Bock für sein Projekt „Wireless Logik Analyzer“ und Josua Spannagel für seine Forschungsarbeit zum Thema „Kryptografie-Software“ im Fachgebiet Mathematik/Informatik.
Über einen tollen dritten Platz im Fachgebiet Mathematik/Informatik erfreute sich Benjamin Wacker mit seiner „Schach-KI“ sowie Julian Röhring mit seinem KI-Thema „Deep Decrypt“, was die Jurorinnen und Juroren mit einem hervorragenden zweiten Platz belohnten.

Grund zum Jubeln gab es über den erneuten ausgezeichneten ersten Platz in der Kategorie Technik für Adrian Lüdtke und Leonard Scherf, die mit ihrem „Schlafzyklus-Wecker“ überzeugen konnten.

Das Siegerteam Leonard und Adrian

Mit Hilfe ihrer technischen Entwicklung wird verhindert, dass man morgens in einer Tiefschlafphase aufgeweckt wird. Die wissenschaftliche Ausarbeitung und das sehr schön angefertigte Modell hat die Jury derart begeistert, so dass die beiden Jungforscher ihre Arbeit nun in wenigen Wochen beim „Jugend forscht“ Landeswettbewerb in Heilbronn erneut präsentieren dürfen.

Stefan Fehrenbach, Schulleiter der Hohentwiel-Gewerbeschule Singen, freute sich zusätzlich über den Erhalt des “Schulpreises“ welcher mit 250,- € dotiert ist.